Speedlearning School Glossar
Hier findest du die wichtigsten Antworten auf Fragen zu unseren Kursen
Themenübersicht
Speedlearning (engl. Geschwindigkeitslernen) ist eine von Sven Frank entwickelte Methode zu Steigerung der Lernleistung. Hierbei werden verschiedene Methoden miteinander kombiniert, um dem Lernenden zu helfen, den Lernstoff schneller, leichter und länger abrufbar zu verinnerlichen. Speedlearning greift hierbei unter anderem auf Mnemotechniken zurück, nutzt die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung, berücksichtigt das Pareto Prinzip und bedient sich modernster methodisch-didaktischer Unterrichtsverfahren.
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Wie kann Speedlearning die Lernleistung verbessern?
Wie lernt man am besten?
Beim Lernen kommt es in der Hauptsache darauf an, dass man das Gelernte zuverlässig im Gehirn abspeichert und gleichzeitig das Vergessen vermeidet. Hierzu ist es wichtig, jeweils maximal 20 Minuten am Stück zu lernen und anschließend eine Pause einzulegen. Je mehr Lernstoff man zu bewältigen hat, desto mehr Pausen braucht man.
Unterstützen kann man das Lernen auch durch Rituale oder durch Ankertechniken sowie durch Techniken der Selbsthypnose.
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Wie lernt man am besten Englisch?
Die größte Herausforderung beim Englischlernen liegt darin, im Gespräch mit einem Muttersprachler die richtigen Worte und Sätze zu finden sowie die Grammatik intuitiv anzuwenden. Die meisten Sprachkurse bringen den Lernenden zwar dazu, englische Texte beim Lesen und Hören gut zu verstehen, aber das aktive Sprechen bleibt oft schwer. Viele Lernende berichten davon, dass sie die Sprache zu 90% verstehen, ihnen aber im entscheidenden Moment die Vokabeln nicht einfallen, um einen Sachverhalt angemessen ausdrücken zu können.
Eine gute Lösung hierfür ist das Avatartraining, bei dem eine künstliche Intelligenz – ein Avatar – Gespräche mit Muttersprachlern simuliert. So kann der Lernende die Gesprächssituationen samt Wortschatz und Grammatik trainieren.
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Wie lernt man am besten auswendig?
Wer einen Text auswendiglernen möchte, der verwendet zur Unterstützung am besten Mnemotechniken. Die Lociliste oder das Majorsystem eignen sich hierzu sehr gut. Auch kann der auswendig zu lernende Stoff in kleine Lerneinheiten unterteilt werden, die dann mithilfe von Geschichten oder Bildern im Kopf verbunden werden.
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Wie lernt man am besten Vokabeln?
Beim Lernen von Vokabeln gibt es drei Gruppen von Wörtern, die man unterteilen muss:
1.) Bekannte Wörter
Darunter versteht man Begriffe, die dem Lernenden auf Anhieb vertraut vorkommen, weil sie in der Muttersprache und der Zielsprache identisch oder ähnlich sind. Im Englischen sind das Wörter wie z.B. hotel, restaurant, supermarket oder school. Diese Vokabeln lernt man als Erstes.
2.) Leicht zu merkende Wörter
Diese Gruppe umfasst Vokabeln, die man sich mit einer kleinen Eselsbrücke sehr schnell merken kann. Ein Beispiel hierfür ist das englische Wort „woman“. Nachdem „man“ Mann heißt (ein Wort der Gruppe 1) kann sich die Frau fragen, wo ihr Mann ist und schon merkt man sich, dass „woman“ Frau heißt.
3.) Schwer zu merkende Wörter
Um Vokabeln zu lernen und sie sich dauerhaft zu merken hilft die sogenannte Assoziationstechnik. Hierbei überlegt man sich, welche Assoziationen durch das zu lernende Wort oder Wortteile im Kopf entsteht und bringt sie in Zusammenhang mit der Bedeutung. Hier ein Beispiel mit dem englischen Wort „fence“. Es klingt wie ein Fenster. Die deutsche Übersetzung lautet „Zaun“, also stellt man sich vor, dass man aus dem Fenster auf einen Zaun blickt.
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Wie lernt man am besten eine neue Sprache?
Am besten lernt man eine neue Sprache, indem man sie nicht erlernt, sondern erfasst und verinnerlicht. Das Erlernen einer Sprache geschieht rational, indem man Vokabeln paukt und sich Grammatikregeln einprägt. Das funktioniert für das Verstehen von Texten, wie es in der Schule forciert wird ganz gut, ist jedoch für das freie Sprechen, wie man es z.B. im Geschäftsleben braucht ungeeignet. Das Erfassen oder Verinnerlichen einer Sprache geschieht eher intuitiv und auf der emotionalen Ebene. Fehler werden bewusst in Kauf genommen und um des freien und häufigen Sprechen willens als notwendig erachtet. Die Grammatik wird nicht auswendig gelernt oder nach Regeln durchgearbeitet, sondern durch Erschließung im Rahmen zahlreicher Gesprächssituationen intuitiv angewendet.